So sieht es aus, wenn die Bischofsheimer beim Frühlingsputz loslegen.

25.3.2023: Mittmachen beim Dreck-weg-Tag in Bischofsheim

Großer Frühlingsputz im Grünen: Die Gemeinde Bischofsheim lädt am Samstag, dem 25. März 2023, von 9.00 bis 12.00 Uhr, ihre Bürgerinnen und Bürger zum gemeinsamen Sammeln von Müll ein. Es ist, nach dem Corona bedingten Ausfall im Jahr 2020, der 20. Aktionstag, der unter dem Titel "Sauberhaftes Bischofsheim“ für eine von Unrat befreite Umgebung wirbt. Greifzangen und Mülltüten stellt die Gemeindeverwaltung bereit, Arbeitskleidung und Arbeitshandschuhe sollten selbst mitgebracht werden.

Treffpunkt ist um 9.00 Uhr der Bischofsheimer Bauhof (Hochheimer Straße 7A). Dort werden die Sammelgebiete eingeteilt. Dann geht es in Gruppen auf eine Entdeckungsreise durch die Gemarkung. Zum Abschluss der Säuberungsaktion wartet um 12.00 Uhr auf dem Bauhofgelände ein schmackhafter Imbiss auf die fleißigen Sammler.

Der Umwelttag ist auch für Familien mit Kindern sehr gut geeignet, um das Umweltbewusstsein des Nachwuchses zu fördern. Für Rückfragen steht Susanne Schnell, die Leiterin des Bauhofs, zur Verfügung (Telefon: 06144-970277, E-Mail: s.schnell@bischofsheim.de). Anmeldungen sind bis zum 21.3. möglich.

16.2.2023: Haushaltsrede der Fraktion GALB – Bündnis 90 / Die Grünen

Dezember war´s im letzten Jahr,
der Haushalt eingebracht dann war,
der HFA der tagt und tagt,
und die Verwaltung wird gefragt,
was diese Zahl und jene sei,
und was gedacht man sich dabei.

Gesammelt wurden dann die Fragen,
beraten während Sondertagen,
zum Schluss des Ganzen kamen dann,
die Anträge der Fraktionen dran.

Gestern dann zu später Stunde,
macht eine Nachricht froh die Runde,
der Haushalt ist formal beschlossen,
mit Stimmen Grün und der Genossen.

Auch die Fraktion der CDU,
stimmt dem Haushalt einfach zu,
nur die Fraktion der BFW,
sagt zu dem Haushalt immer „Nee“.

Was steht nun drin im Zahlenwerk?
Kitageld als größter Berg,
das Personal dafür gesucht,
der Notstand wird dabei verflucht.

Baumaßnahmen sind sehr teuer,
Infrastruktur wird auch nicht neuer,
die Schindberg- und die Pekingbrücke,
sind dabei die größten Stücke.

Das alles ist in Stand zu halten,
die Gelder mit Bedacht verwalten,
und investieren da und dort,
für bessre Zukunft für den Ort.

Das Klima müssen wir hier schützen,
das soll der Bürgerschaft hier nützen,
mit kleinen und auch großen Dingen
woll´n wir die Folgen niederringen.

Photovoltaik auf dem Dach,
Begrünung vertikal und flach,
Entsiegelung wo war Asphalt,
am liebsten mit nem kleinen Wald,
Barrierefreiheit woll´n wir auch,
so ist es bei den Grünen Brauch.

Heute folgt der letzte Schritt,
die GVE zusammentritt,
um zu beschließen dann final,
den Haushalt vor der nächsten Wahl.

Die Verwaltung kann jetzt handeln,
die Zahlen in Aktionen wandeln,
zum Wohl der Bürgerschaft im Ort,
setzt sie die Arbeit fleißig fort. 

Ein Dank an die Verwaltung geht
sie saß daran mal früh, mal spät.
Vielleicht wird heut’ das Werk vollbracht
helft alle mit dann wär’s gemacht.

Grüner, mainspitzweiter Neujahrsempfang am 5.2.2023 im Palazzo in Bischofsheim

Rund 50 Besucher sind der Einladung von Wolfgang Bleith (Bischofsheim) und Heike Pockrandt (GiGu) gefolgt und hatten den Weg am kühlen, verregneten Sonntag ins Bischofsheimer Rathaus III gefunden.

Wolfgang Bleith betonte in seiner Begrüssung, dass dies nach 3-jähriger Corona-Pause eine „traditionelle Premiere“ sei. Traditionell, weil die Bischofsheimer den Neujahrsempfang schon viele Jahre durchführen und Premiere, weil mal die Zusammenarbeit mit Ginsheim-Gustavsburg verstärkt hat und erstmals gemeinsam zu diesem Event eingeladen hat. Neben vielen Gesichtern aus der grünen Szene vor Ort konnten auch Thorsten Siehr (Bgm Ginsheim-Gustavsburg), Lisa Gößwein (SPD-Kandidatin für die Bgm-Wahl in Bischofsheim) oder Reinhard Bersch (ehem. Bgm in Bischofsheim) als Gäste begrüßt werden.  

Viele fleißige, grüne Hände hatten ein Fingerfood-Buffet bestückt, wo man sich zunächst einmal stärken konnte und mit einem Sekt, Wasser oder Kaffee bewaffnet im Parlamentssaal niederließ. Den Auftakt machten Wolfgang Bleith und Heike Pockrandt, die jeweils einen Rückblick über die Arbeit vor Ort und gaben.

Hauptredner war der neue 1. Kreisbeigeordnete Adil Oyan. Er spannte einen weiten Bogen über die Ausrufung des Klimanotstandes im Kreis, das Radwegenetz hat noch Lücken, den geplanten Ausbau erneuerbarer Energien (vorrangig Photovoltaik), die z.B. in einer Win/Win-Situation komplette Parkplätze mit PV-Technik überdacht werden könnte, war für die Besitzer der Autos einen Schattenplatz bedeutet. Man wolle auch verstärkt Wohnquartiere, die älter als 40 Jahre alt sind, energetisch sanieren und dabei auf mögliche Fördermittel vom Bund zugreifen. Sinnvoll sei auch die Zusammenarbeit der Kommunen mit Energiegenossenschaften in der Region. Der ÖPNV „on demand“ (also Fahrdienst „auf Bestellung“) soll gefördert werden, wie z.B. jetzt schon in Kelsterbach durchgeführt. „Was können WIR tun?“ war die Kernaussage seiner Rede. Nicht auf „die da oben“ warten, sondern selbst aktiv werden. 

Da erwartungsgemäß viele Fragen auftauchten,  gab es auch reichlich Diskussionsbeiträge engagierter Bürger, die im Plenum und später in kleinen Gesprächen am Tisch besprochen wurden.

Die Fotos zum Neujahrsempfang